Louvre in Paris

Das Louvre Museum ist mit durchschnittlich 8,3 Millionen Besuchern pro Jahr und 73 000 m² Ausstellungsfläche eines der größten und mistbesuchten Museen der Welt. 35 000 Ausstellungstücke des aus insgesamt 480 000 Exponate bestehenden Fundus des Louvre sind auf fünf Ebenen und die drei miteinander verbunden Flügeln des Museums ausgestellt. Die Museums-Flügel sind nach berühmten französischen Persönlichkeiten benannt. Richelieu - Minister unter König Ludwig XIII, Sully - Minister von König Henry IV und Denen, dem ersten Direktor des Louvre Museums.

Die Ausstellungstücke stammen aus der Zeit von dem 7. Jahrtausend vor J. Chr. bis in die 1850 Jahre. Wenn man alles sehen möchte, sollte man gut zu Fuß sein und viel Zeit mitbringen. Denn der Louvre hat insgesamt 14,5 km Korridore.

Was gibt es im Louvre zu sehen?

Es ist unmöglich auf einer Seite alles, was man in dem Museum besichtigen kann aufzuführen. Deshalb hie nur einen kleinen Auszug der Highlights und bekanntesten Werk, die in dem Museum zu sehen sind.

Unter dem Haupteingang der Pyramide des Louvre, führen Rolltreppen, an der Ticketkontrolle und den Stand, an dem man ein Audioguide leihen kann vorbei, zu dem südlichen und nördlichen Sully-Flügel.

31 Photos vom Louvre

SULLY-Flügel - Bekannteste Kunstwerke

In diesem Teil des Louvre befinden sich auf verschiedenen Ebenen die Abteilungen, Griechische Altertümer (500 - 30 vor Chr.), ägyptische Altertümer (4000 - 30 vor Chr.), römische Altertümer (100 vor Chr.; - 500 nach Chr.), Gemälde aus Frankreich von (1650 - 1850), Kunstgewerbe aus Europa sowie Altertümer aus dem Nahen Osten, Iran, Arabien (7500 vor Chr. - 700 nach Chr.).

Auf der untersten Ebene des Sully Flügels sind griechische Altertümer aus dem Nahen Osten und Ägypten ausgestellt. Darunter der Sarg von Tamoutnefret im Saal 321 Unzählige große, antike griechische Statuen sind dort aufgestellt.

Venus von Milo

Venus von MiloDie Venus von Milo, aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus, ist eine der bekanntesten Skulpturen der Welt und gehört mit der Mona Lisa zu den Stars des Louvre. Die "Venus de Milo" wurde 1820 in Melos (neugriechisch Milo), einer Insel im Südwesten der Kykladen, entdeckt und vom Marquis de Rivière an Ludwig XVIII. verschenkt. Dieser schenkte sie bereits im folgenden Jahr dem Louvre. Seitdem genießt das Werk einen hohen Bekanntheitsgrad.

Viele Besucher strömen herbei, um sie aus allen Blickwinkeln zu bewundern und zu versuchen, sie sich vollständig vorzustellen. Man fragt sich, wo ihre Arme geblieben sind. Sie fasziniert und bleibt rätselhaft. Forscher haben sich oft gefragt, ob die Venus in ihrer Anmut die Liebesgöttin "Aphrodite", die oft halbnackt dargestellt wird, oder eher die Göttin des Meeres "Amphitrite", die in Milo verehrt wurde, darstellt.

Der sitzende Schreiber

Der sitzende SchreiberIn der ägyptischen Sammlung befindet sich die Kalksteinstatue "Le scribe accroupi", wahrscheinlich aus den Jahren 2600 bis 2350 vor Christus. Der sitzende Schreiber wurde 1854 nahe dem Serapeum in Sakkara, 20 km südlich von Kairo, entdeckt.

In Fachkreisen wird der "Sitzender Schreiber" auch als "Mona Lisa der Abteilung für ägyptische Antiquitäten des Louvre" bezeichnet. Der selbe geheimnisvolle Blick, das selbe undurchdringliche Lächeln. Trotz einer gewissen allgemeinen Steifheit, ist die Statue durch lebendige Farben, durch den Realismus im Gesicht und den Händen ein Hauptwerk der ägyptischen Kunst.

Zusammen mit der Venus von Milo und der Sieg von Samothrake gehören sie zu den vier unumgänglichen Werken des Pariser Museums. Im Louvre kann man sich selbst davon überzeugen, ob der Blick des "Sitzenden Schreibers" den Betrachter wirklich intensiv zu fixieren und zu verfolgen scheint. Wir hatten zumindest den Eindruck! Des Rätsels Lösung ist die Augenpartie aus Kupfer. Das Augen-Weiß besteht aus weißem Magnesia und die Iris ist ein Kegel aus poliertem Bergkristall, der das Licht reflektiert.


DENON-Flügel - Bekannteste Kunstwerke

Im Deion-Flügel sind die Abteilungen, Gemälde aus Italien, Großbritannien, Spanien, Frankreich (1780 - 1850), römische Altertümer (100 vor Chr. - 500 nach Chr.), Skulpturen aus Europa (500 - 1850), Griechische Altertümer (6500 - 500 vor Chr.), islamische Kunst ausgestellt.

Der Deion-Flügel ist wohl der beliebteste Teil des Museums, da dort eine große Anzahl der bekanntesten Kunstschätze des Louvre ausgestellt ist.

Mona Lisa

Mona LisaDie Mona Lisa, in der Abteilung italienische Malerei, ist der absolute Star im Louvre. Das wohl bekannteste Gemälde der Welt kaufte König Franz I. im Jahr 1518, der Leonardo da Vinci nach Frankreich einlud und gelangte damit in die königlichen Sammlungen.

Wer das berühmte Lächeln der Mona Lisa aus der Nähe länger erkunden möchte, riskiert allerdings etwas enttäuscht zu werden. In der Hauptsaison und an Wochenenden drängen sich Massen vor dem Bild und es bleibt zudem nur wenig Zeit. Gerade mal genug, um ein Selfie mit der berühmten Dame zu machen. Das Personal hält die Besucher dazu an, nicht zu lange vor dem Gemälde, das gerade mal 79 x 53 cm groß ist, zu verbringen. Zudem kommt man nicht sehr nahe an die Mona Lisa heran. Da das Kunstwerk nicht auf eine Leinwand, sondern auf eine Holzplatte aus Pappelholz, gemalt ist, wird es unter extrem stabilen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen in einer klimatisierten Vitrine aufbewahrt.

Aber schließlich gibt es in der Abteilung noch viele interessante Werke wie zum Beispiel.

Die Hochzeit zu Kana

Die Hochzeit zu Kana Das Gemälde "Les Noces de Cana", in der Abteilung italienische Gemälde ist, das größte Bild im Louvre. Es misst 6,77 x 9,94 Meter und hat eine Gesamtfläche von 67 m². Das religiöse Gemälde des venezianischen Künstlers Paul Veronese aus dem Jahr 1563 stellt 132 Personen bei einem venezianischen Gastmahl dar. Es hängt direkt gegenüber der Mona Lisa.

Die Freiheit führt das Volk

Die Freiheit führt das VolkDer französische Maler Eugène Delacroix war einer der Pioniere der französischen Romantik. Mit dem Gemälde "La Liberté guidant le peuple" aus dem Jahr 183, das Louvre in der Abteilung französische Maler zu sehen ist, ehrt die kurze Julirevolution von 1830.

Das Gemälde zeigt die personifizierte Freiheit in Form einer Frau mit Freiheitsmütze der Jakobiner, die in ihrer rechten Hand die Trikolore und in der anderen eine Muskete mit Bajonett hält und eine Gruppe bewaffneter Menschen während der Aufstände in Paris anführt. Delacroix war zum Zeitpunkt des Aufstandes zwar in Paris, hatte aber daran nicht teilgenommen.

Das Meisterwerk dürfte wohl jedem Franzosen über 25 bekannt sein! Selbst denjenigen, die sich absolut nicht für Malerei und Kunst interessieren. Und das aus dem einfachen Grund, "La Liberté guidant le peuple", war vor Einführung des Euro, auszugsweise zusammen mit einem Portrait von Delacroix auf 100 Francs Scheinen abgebildet.

Die Krönung in Notre Dame

Die Krönung in Notre DameDas Gemälde "Sacre de l'empereur Napoléon 1er et couronnement de l'impératrice Joséphine dans la cathédrale Notre-Dame" ist ein monumentales 6,21 x 9,79 Meter großes Gemälde. Es stammt von dem offiziellen Maler von Napoleon I. Jacques-Louis David.

Das Gemälde wurde 1804 von Napoleon Bonaparte persönlich in Auftrag gegeben und stellt die Krönungszeremonien des Kaisers in der Kathedrale Notre Dame dar. Als Papst Pius VII. die Krone Karls des Großen vom Altar nehmen wollte, ergriff Napoleon sie und krönte sich selbst.

Die Große Odaliske

Die Große Odaliske "La grande odalisque" von Jean-Auguste-Dominique Ingres aus dem Jahr 1814 wurde von Caroline Murat, der Schwester Napoleons I. in Auftrag gegeben. Es zeigt eine auf einem Bett liegende nackte Frau in Rückenansicht. Das Wort Odaliske, vom türkischen odalık, bezeichnet eine Kammerzofe, die im Harem des Sultans dient.

Besonders auffällig ist die Verzerrung des unnatürlich langen Rückens, die von dem Maler beabsichtigt war. Formale Perfektion, extreme Gründlichkeit, große Sinnlichkeit, anatomische Verzerrungen, Vorliebe für geometrische Formen sind bezeichnend für Werke von Jean-Auguste-Dominique Ingres. Das Gemälde wurde von Kritikern schlecht aufgenommen als 1819 vorgestellt wurde.

Auf Grund des Sturzes des Kaiserreichs wurde das Auftragswerk nie von Caroline Murat bezahlt.

Apollon Galerie

Die "Galerie d'Apollon" auf der ersten Etage des Denon-Flügels ist der prunkvollste Saal des Louvre und ein absolutes Highlight eines Museum-Besuchs.

Der 600 m² große Saal mit einer Deckenhöhe von 15 Meter zeigt an den Wänden 41 Gemälde aus dem 17. Jahrhundert bis zur dritten Republik, 28 wertvolle Wandteppichen und 118 Skulpturen.

Die Galerie d'Apollon, vor mehr als 350 Jahren erbaut, war ursprünglich als Empfangsgalerie für König Ludwig XIV. konzipiert und diente als Modell für die Spiegelgalerie des Schlosses von Versailles.

In Vitrinen sind nicht nur die wertvollen Kronjuwelen der verschieden französischen Könige ausgestellt. Sondern auch Porzellan, Gläser, Tafel-Utensilien und Schalen aus edlen Materialien wie Bergkristall, Achat und Jade.

In den aus dem 19. Jahrhundert stammenden alten Vitrinen sind unter anderem ein Diamant, der von Ludwig XV gekauft wurde und damals als größter Diamant Europas galt, zu sehen. Kronen von unter anderen von Kaiserin Eugenie, König Ludwig XV, der Königin Maria Amalia, lassen die Betrachter in eine andere Zeit und Welt eintauchen. Die Galerie d'Apollon ist die Schatzkammer des Louvre.

Die Apollon Galerie wurde 2020 nach einjährigen umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder für Besucher eröffnet. Die wertvollen Stuck-Dekorationen und Deckengemälde wurden aufwendig restauriert.

Video der Apollon Galerie

Nike von Samothrake

Nike von SamothrakeDie monumentale, 3,28 Meter hohe Statue "La Victoire de Samothrake" steht in der Mitte des majestätischen Treppenhauses der Dari-Treppe im Denon-Flügel.

Die griechische Statue aus dem Jahr 190 v. Chr. stellt die griechische Siegesgöttin Nike mit Flügeln dar. Sie wurde im Heiligtum der Kabinen auf der griechischen Insel Samothrake gefunden, wo Beschwörungsformeln vor den Gefahren des Meeres schützten.

Verwendung fand die Statue vermutlich als Siegesdenkmal, als Dank für den Seesieg über Antiochos III. von Syrien. Die Staue wurde im 19. Jahrhundert zerstückelt in Fragmente von französischer Diplomaten entdeckt. Die Teile der Statue wurden in Frankreich mühsam rekonstruiert. Allerdings zunächst ohne Flügel, die erst später, und dem Kopf, der jedoch nie gefunden wurde. Erst als man erkannte, dass Marmorstücke, die man im Umfeld fand, die den Sockel, ein Schiff, bildeten, konnten Restaurierungs- und Reinigungsarbeiten abgeschlossen werden. Schließlich seit 2014 begann der Ruhm Nike von Samothrake im Louvre Museum.


RICHELIEU - Flügel - Bekannteste Kunstwerke

In diesem Teil des Louvre befinden sich die Abteilungen, Skulpturen aus Frankreich (500 - 1850), Gemälde aus Frankreich (1350 - 1650), Kunstgewerbe aus Europa (500 - 1850), Gemälde aus Nordeuropa (1350 - 1850), Altertümer aus dem Nahen Osten (5000 vor Chr. - 700 nach Chr.)

Im Richelieu-Flügel herrscht zumeist etwas weniger Andrang als in den anderen Teilen des Louvre. Dennoch gibt es dort vieles interessantes zu sehen. Neben unzähligen Skulpturen und Gemälden aus Frankreich und Altertümern aus dem Nahen Osten…

Hof Puget und Hof Marly

Die Höfe "Cour Puget" und "Cour Marly" waren früher unter freiem Himmel, wurden aber in den 1990er Jahren überdacht. Die hier ausgestellten Werke schmückten früher die Pariser Plätze und die königlichen Gärten. Darunter Werke aus der Zeit Ludwigs XIV., die auf den berühmten Pariser Plätzen "Place Vendôme" und "Place des Victoires" standen.

Daneben Statuen und Vasen, die für die königlichen Gärten von Versailles geschaffen wurden.

Die Gemächer von Napoleon III.

Die Gemächer des von Napoleon III. im ersten Stock des Richelieu-Flügels sind erst seit dem Umzug des Finanzministeriums nach Bercy 1993, nach Vollendung des Projekts "Grand Louvre", der Öffentlichkeit zugänglich.

Die 11 Räume zeigen den unglaublichen Luxus des zweiten Kaiserreiches. Karmesinrote Vorhänge, Gold, Kronleuchter, Stuck, Marmor, Bronze und Möbel zeugen vom Geschmack der damaligen Zeit für Luxus, Prunk und Komfort. Der größte und prunkvollste Raum "Grand Salon", von Louis-Alphonse Tranchant dekoriert, konnte als Theater bis zu 265 Zuschauer empfangen.



Die Pyramide des Louvre

Pyramide Louvre Paris

Die Glaspyramide ist der Haupteingang zum Louvre. Sie wurde am 30. März 1989 eingeweiht. Davor befand sich im Innenhof „cour Napoléon″ ein hässlicher Parkplatz für Touristenbusse und die Beamten des Finanzministeriums, das damals in einem Seitenflügel des Louvre untergebracht war.

1981 beschloss der damalige Staatspräsident Francois Mitterand, auf Rat des damaligen Kultusministers Jack Lang, das Finanzministerium nach Bercy zu verlagern, den „Grand Louvre″  in Auftrag zu geben und die 21 Meter hohe Glaspyramide, als gleichzeitig modernes und historisches Element, von dem Americana-Chinesischen Architekten leih Ming Bei errichten zu lassen.

Anfangs war die Pyramide, ähnlich wie der Eiffelturm, zu seiner Zeit, sehr umstritten. Heute kann man sie sich nicht mehr wegdenken und gehört bei Touristen zu einem der beliebtesten Hintergründe für Erinnerungsfotos.


Geschichte des Louvre

Die Geschichte des Louvre, beginnt im 12. Jhd. nach Christi als Festung unter Phillipe-Auguste. Als Paris in der 2. Hälfte rasch zu einer grösseren Stadt wuchs, lies Karl der V. den Louvre zu einer Residenz erweitern. Danach im XVI. Jahrhundert wurde der Louvre zum Hauptwohnsitz des Königs Heinrich II. im italienischen Renaissance-Stil.

Die Stadt Paris übernahm den ehemaligen Königs-Palast 1682 als Ludwig der XiV mit seinem Hofstaat nach Versailles zog. Der Louvre wurde anschliessend von Künstlern als Atelier und Wohnung und von der Academie Française genutzt. Nach der Französischen Revolution wurde auf Beschluss der Nationalversammlung vom 10.8.1791 das Gebäude zum ersten öffentlich Museum Frankreichs.

Nach baulicher Erweiterung und erneuter Nutzung von Napoleon als Palast wurde der Louvre 1873 endgültig zum Museum, als der Präsident der Republik in den Elysée-Palast zog. In den 80-er Jahren wurde der Louvre auf Wunsch von Präsident Mitterand generalüberholt. Im Innenhof des Louvre wurde die sehr umstrittene Glaspyramide von Ipoh Ming Bei errichtet, die seit 1989 als Haupteingang des Louvre dient.


Louvre besuchen alle wichtigen Infos

Wieviel kostet der Eintritt für den Louvre? *

Ständige Ausstellung: 22 €** Audioguide: 6€ Tickets mit Zeitfenster online buchen** Kostenlos: an jedem ersten Freitag des Monats (außer im Monat Juli und August) ab 18:00 Uhr, sowie am 14. Juli. An allen Tagen für unter 18 Jährige und unter 26 Jährige EG-Bürger und für Behinderte & 1 Begleiter (Vorlage des Behindertenausweises) ** Der Louvre empfiehlt dringend, Tickets mit Zeitfenster online zu reservieren, um bei Überfüllung des Museums den Einlass zu gewährleisten und lange Wartezeiten zu vermeiden.
Ticket ohne Anstehen & Private Führung auf deutsch ansehen & online kaufen
Private Führung für Familien & Gruppen auf deutsch Infos & buchen

Audioguide für den Louvre

Ein Audioguide auf dem Tablet "Nintendo 3DS-System" ist auch auf Deutsch verfügbar und kann am Eingang zum Preis von 5 € entliehen werden oder bereits mit den Tickets online reserviert werden. Mehr Infos & Buchen

Öffnungszeiten :

Täglich außer Dienstag von 9:00 bis 18:00 Uhr Freitags bis 21:45 Uhr Letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung Geschlossen am 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember.

Anfahrt zum Louvre

Adresse :

99, Rue de Rivoli, 75001 Paris

Métro - Station:

Palais Royal/ Musée du Louvre Internetseite vom Louvre : Louvre
Plan des Louvre als PDF
Geführte Tour im Louvre auf deutsch ohne Anstehen online buchen

Unter dem Innenhof des Louvre befindet sich Heute eine Laden-Galerie mit Restaurants und Boutiquen die von einer umgedrehten Glaspyramide mit Tageslicht durflutet wird, sowie ein Veranstaltungs-Saal der bis vor kurzem unter anderem den jährlich stattfindenden Prêt à Porter und Haute Couture Modeschauen während der Fashion-Weeks die Laufstege der Star-Designer beherbergte.
Das von den Gebrüdern Costes geführte "Café Marly" befindet sich unter den Arkaden des Louvre und bietet von seiner Terrasse einen herrlichen Blick auf die Glaspyramide und zählt zu den schicksten Café-Restaurants in Paris



FAQs - Häufig gestellte Fragen zum Besuch des Louvre

Nein, das war in der Vergangenheit so. In einigen veralteten Reiseführern und Internetseiten ist dies noch zu finden.
Im Jahr 2019 war der Eintritt am Samstagabend während der verlängerten Öffnungszeiten von 18:00 bis 21:45 Uhr kostenlos. Die verlängerten Öffnungszeiten an Samstagen wurden jedoch nach der Corona-Krise im Jahr 2020 ausgesetzt.
Der freie Eintritt in die ständige Ausstellung ist derzeit nur an jedem ersten Freitag im Monat ab 18:00 Uhr (außer in den Monaten Juli und August) und am 14. Juli (französischer Nationalfeiertag) für jedermann möglich.
Die Mona Lisa, von Leonardo da Vinci, ist auf der 1. Etage im DENON Flügel im Saal 711 in der Abteilung italienische Gemälde zu sehen.
Die Frage kann man nicht generell beantworten, manche schaffen es im "Eiltempo" in ein paar Stunden, andere verbringen mehrere Tage im Louvre um alles wirklich zu sehen. Alleine die Gänge im Louvre sind insgesamt 14 km lang.
Um den Louvre vollständig zu besichtigen, bräuchte man etwa 96 Stunden (volle vier Tage) bei 10 Sekunden vor jedem Kunstwerk.
Im Prinzip ja, unter 26 Jähre EU Bürger haben zwar kostenlosen aber keinen bevorzugten Eintritt.
Wenn man jedoch eine Person mit Online-Ticket begleitet kann man in der Regel sich mit in die Schlange für Ticket-Besitzer anstellen. Im Zweifelsfall das Personal an den Eingängen fragen.
Der Louvre hat mehrere Eingänge. Der Hauteingang ist an der Glas-Pyramide im Innenhof.
Ja es gibt mehrere Restaurants im Louvre. Insgesamt 5 Restaurants, Cafés und Sandwich-Stände befinden sich innerhalb des Louvres.
Darunter das Café "Le Café Mollien" auf der 1. Etage mit seiner Terrasse bieten die Möglichkeit sich zu stärken.
Nein, in Frankreich dürfen nur diplomierte Fremdenführer in Museen Führungen leiten.
Kostenlose Stadtführungen werden in Paris normalerweise nur von "nicht professionellen" Fremdenführern angeboten.


*Preise der Tickets und Öffnungszeiten Stand Januar 2024 (ohne Gewähr).